Venue location

Jagdschloss

9 events

Terrassenkonzert - Vision de Tango - mit dem Duo Amoratado

Jürgen Karthe und Fabian Klentzke
Su, 11. Jun 2023
18:00

ERST Papiertheater DANN Terrassenkonzert

Su, 30. Jul 2023
17:00

ERST Terrassenkonzert - DANN Papiertheater

Su, 30. Jul 2023
18:00

Terrassenkonzert mit Elena Janis und Wolfgang Torkler

OHNE Papiertheater
Su, 30. Jul 2023
18:00

Tango ohne Grenzen - die Meister des Tango im Konzert

Sa, 5. Aug 2023
17:00

Terrassenkonzert - JAZZ Trio mit Laura Wasniewski

Su, 20. Aug 2023
18:00

Kammerkonzert mit dem Trio Schmuck - Von Klassik bis Tango

Sayaka Schmuck, Ken Schumann, Benyamin Nuss
Su, 3. Sep 2023
15:00

WagnerCafé zur Guhr-Ausstellung

Rolf Günther
Su, 15. Oct 2023
15:00
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Jagdschloss

Das Jagdschloss in Graupa ist architektonisch ein wahres Schmuckstück und auch kulturgeschichtlich sehr bedeutsam. Seit 2013 ist es Teil der Richard-Wagner-Stätten Graupa und beherbergt eine moderne multimediale Ausstellung zum Thema „Richard Wagner in Sachsen“. Ein Holografietheater zeigt technisch brillant umgesetzt Verwandlungsszenen aus den Opern „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ und „Rheingold“. An einem virtuellen Orchestergraben kann sich jeder als Dirigent fühlen oder einfach sehen, wie Musik klingt. Und natürlich dürfen in einem Museum zu Richard Wagner auch Hörstationen nicht fehlen. Der angrenzende Schlosspark mit seinen Jahrhunderte alten Bäumen lädt zu einem Spaziergang ein. Ganz nebenher erhält man auf Texttafeln Informationen zu wesentlichen Lebensstationen des Komponisten und einen traumhaften Blick gen Elbtal, Sächsische Schweiz und Osterzgebirge. Das Schloss zeigt noch heute vielfältige Spuren seiner langen Geschichte, die als Gutsbesitz mit Wirtschaftshof begann. Verschiedene Adelsgeschlechter sind nachweisbar. Ausmalungen im Schlossinneren sowie ein prächtiger Wappenstein zeugen noch heute vom Wirken der Familie von Friesen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erwarben die Wettiner die Anlage und bauten sie zu einem barocken Jagdschloss (Raupenberg) aus. Jagdwege, die von Pillnitz nach Graupa führen sowie ein auf Balthasar Permoser zurückgehendes Jagdrelief über dem Schlosseingang künden noch immer von der Jagdleidenschaft der fürstlichen Besitzer. Auch wenn Richard Wagner während der Zeit seiner Sommerfrische 1846, in der er die Kompositionsskizzen zu seiner Oper "Lohengrin" schuf, nicht im Schloss gewesen ist – es wurde damals als fürstliche Amtsförsterei genutzt – so sind seine Spuren doch im ganzen Ort und vor allem in dem nur wenige Meter entfernten Lohengrinhaus präsent.

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Tschaikowskiplatz
01796 Pirna
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