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Lutherische St. Sixti-Kirche
Lutherische St. Sixti-Kirche
Schon seit dem 15. Jahrhundert erhebt sich der kleine Turm der St. Sixti Kirche über Northeim. Auch heute noch steht die Kirche mit einem regen Gemeindeleben in der Tradition, die sie als Stadtkirche und geistlicher Mittelpunkt Northeims auszeichnet.
Bis ins neunte Jahrhundert lässt sich die Geschichte der St. Sixti Kirche zurückverfolgen, das heutige Gotteshaus stammt aus dem 15. Jahrhundert: 1470 begannen die Bauarbeiten, zunächst für den Chor, bis 1519 dann Schiffe und Kapellen fertiggestellt waren. Der Turm ist dabei der älteste Teil der Kirche und stammt aus dem Jahr 1250. Unter ihm dominiert der Baukörper des Gotteshauses den machtvollen Eindruck, der durch kunstvolles und bewegtes Maßwerk aufgelockert wird. Wie auch im Inneren der Kirche herrschen einheitliche Stilelemente vor, die durch ebenjene Maßwerkdetails durchbrochen werden. Innerhalb St. Sixti man derweil kann zahlreiche Figuren erkennen: Eine Darstellung der heiligen Barbara findet sich ebenso wie eine Meerjungfrau und eine Teufelsfratze.
Vor allem die spätgotischen Glasmalereien zählen zu den Kunstschätzen von St. Sixti. Die vier Passionsfenster erzählen in beeindruckender Farbigkeit und figürlicher Darstellung von der Leidensgeschichte Christi und stammen aus dem Jahr 1478. Auch der norddeutsche Hochaltar zieht die Blicke auf sich und stand bereits in der Vorgängerkirche. Er ist ebenso wie der kleinere Marienaltar ein kunsthistorisch bedeutsames Ausstattungsstück und entstand um 1500.
Bis ins neunte Jahrhundert lässt sich die Geschichte der St. Sixti Kirche zurückverfolgen, das heutige Gotteshaus stammt aus dem 15. Jahrhundert: 1470 begannen die Bauarbeiten, zunächst für den Chor, bis 1519 dann Schiffe und Kapellen fertiggestellt waren. Der Turm ist dabei der älteste Teil der Kirche und stammt aus dem Jahr 1250. Unter ihm dominiert der Baukörper des Gotteshauses den machtvollen Eindruck, der durch kunstvolles und bewegtes Maßwerk aufgelockert wird. Wie auch im Inneren der Kirche herrschen einheitliche Stilelemente vor, die durch ebenjene Maßwerkdetails durchbrochen werden. Innerhalb St. Sixti man derweil kann zahlreiche Figuren erkennen: Eine Darstellung der heiligen Barbara findet sich ebenso wie eine Meerjungfrau und eine Teufelsfratze.
Vor allem die spätgotischen Glasmalereien zählen zu den Kunstschätzen von St. Sixti. Die vier Passionsfenster erzählen in beeindruckender Farbigkeit und figürlicher Darstellung von der Leidensgeschichte Christi und stammen aus dem Jahr 1478. Auch der norddeutsche Hochaltar zieht die Blicke auf sich und stand bereits in der Vorgängerkirche. Er ist ebenso wie der kleinere Marienaltar ein kunsthistorisch bedeutsames Ausstattungsstück und entstand um 1500.