
Gitarre, Bass, Drums, Vocals und Riffs – das Rezept ist alt wie der Mond, die Resultate klingen immer wieder frisch wie der erste Sonnenstrahl im Frühling. Jedenfalls in den rechten Händen. Velvet Two Stripes zum Beispiel. Derweil andere Bands das Gefühl haben, sie müssten ihrem Rock einen Hauch Computer einverleiben, um Zeitgeist zu markieren, haben Velvet Two Stripes die Gegenrichtung eingeschlagen. Sie haben das elektronische Doping ganz aus ihrer Musik verbannt und rocken nun umso härter, lauter und schöner. Zu hören auf ihrem aktuellen Album, „Devil Dance“.
Die Band hat ihren Sound gefunden und der kommt sehr gut ohne Schnickschnack und viel Instrumentengeplänkel aus. Gitarre einstöpseln und ab die Post. Da und dort hat sich Produzent Tim Tautorat aus den Berliner Hansa Studios zu der ein oder anderen Orgeleinlage hinreissen lassen. Das Album ist bei aller Geradlinigkeit vielschichtiger als die Vorgänger. Da sind durchaus Schlenzer möglich in leicht verlangsamte Stoner-Gefilde. Velvet Two Stripes experimentieren da und dort, ohne sich einem avantgardistischen Anspruch anzubiedern. Devil Dance ist ehrlich, direkt und rau – und macht Lust auf Liveauftritte.
Die Band hat ihren Sound gefunden und der kommt sehr gut ohne Schnickschnack und viel Instrumentengeplänkel aus. Gitarre einstöpseln und ab die Post. Da und dort hat sich Produzent Tim Tautorat aus den Berliner Hansa Studios zu der ein oder anderen Orgeleinlage hinreissen lassen. Das Album ist bei aller Geradlinigkeit vielschichtiger als die Vorgänger. Da sind durchaus Schlenzer möglich in leicht verlangsamte Stoner-Gefilde. Velvet Two Stripes experimentieren da und dort, ohne sich einem avantgardistischen Anspruch anzubiedern. Devil Dance ist ehrlich, direkt und rau – und macht Lust auf Liveauftritte.
Source: Frank Diedrich Booking