
Bereits seit 1998 existieren die neuseeländischen Black Seeds, die mittlerweile als einer der erfolgreichsten musikalischen Exporte der Pazifik-Region gelten. Ihren Durchbruch feiern sie allerdings erst knapp zehn Jahre später mit dem Album „Into The Dojo“, das fünf Wochen an der Spitze der neuseeländischen Charts steht. Am Anfang sind die Musiker um den Sänger Barnaby Weir noch als Trio unterwegs, vermehren sich aber recht schnell zu einer achtköpfigen Gruppe. Bei den Iegendären Liveshows fahren die Musiker ein durchaus beeindruckendes Repertoire an Instrumenten auf: Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboards muten noch recht normal an, werden aber durch Saxophon, Trompete, Bongos oder Wood blocks zu einem exotischeren Instrumentarium aufgepeppt. Was dabei herauskommt, ist eine faszinierende Mischung aus Reggae, Soul, Funk und Disco, mit der sich The Black Seeds schon eine ansehnliche Fangemeinde in ganz Europa erspielt haben. Das Album „Dust and Dirt“ ist das erste, was beim bandeigenen Label aufgenommen wird und schließt nahtlos an die Erfolge des Debüts und „Solid Ground“ an. Nicht nur auf zahlreichen Festivals wie der Summerjam oder Roskilde wird zu ihrer Musik getanzt, auch die Macher der Erfolgsserie „Breaking Bad“ haben The Black Seeds für sich entdeckt und brachten als musikalische Untermalung ein.
Source: Reservix