Die Stimme Tibets
Durch eine einzigartige Ausstrahlung und eine Stimme, die so betörend wie faszinierend ist, begeistert Soname Yangchen ihre Zuhörer rund um den Globus. Die Tibeterin wurde als „Stimme Tibets“ (Der Spiegel) international bekannt und weiß mit ihrem eindrucksvollen Gesang, der zart umspielt von den leisen Klängen einiger Seiteninstrumente unterstützt wird, jeden Konzertsaal zu füllen. Soname Yangchen hat ein bewegtes Leben hinter sich: 1973 in Tibet geboren, war ihre Familie den Demütigungen der chinesischen Besatzer ausgeliefert und sah sich gezwungen die erst sechs Jahre alte Soname wegzuschicken, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Soname kam jedoch in eine fremde Familie, die sie als Haushaltshilfe ausbeutete und ihr das Leben schwer machte. Aus einem tiefen Drang nach Freiheit und Bildung heraus, gelang ihr mit 16 Jahren die Flucht aus der Sklaverei quer durch den Himalaya über Nepal nach Indien, wo sie über Umwege den Kontakt zu einigen Europäern herstellte. So kam Soname nach England, wo sie bis heute lebt. Durch einen glücklichen Zufall wurde ein Musikproduzent auf die einmalige Stimme der Tibeterin aufmerksam und nahm sie sogleich unter Vertrag. Als Quelle der Spiritualität und Teil ihrer tibetischen Identität war der Gesang schon immer Begleiter ihres schweren Lebens gewesen. Ihre Debut CD „Unfortgetable Land“ brachte sie 2006 auf den Markt. Die Lieder handeln dabei von der Liebe zu ihrer Heimat und ihrem eigenen ereignisreichen Leben. Ihre Lebensgeschichte schrieb Soname im dem Buch „Wolkenkind“ nieder. Soname Yangchen verbindet die freie schamanische Rhythmik der Tibeter mit gängigen westlichen Musikstilen wie Pop, Rock oder Jazz und kreiert damit einen ganz individuellen faszinierenden Stil, der das Publikum von Anfang an in ihren Bann zieht! "Sie hat die Stimme eines Engels!" (The Sunday Telegraph Magazine)
Source: Reservix