
Mitten aus dem tiefsten Ruhrgebiet in Wanne-Eickel erhebt sich ein wahrer Erretter des deutschen Gitarrenrock – Sebel van der Nijhoff. Ehrliche, direkte Texte und rotzig-rockige Gitarren- und Hammondorgelsounds bringen das Publikum schon mit den ersten Takten zum Tanzen. Mit Liedern wie "Wie deutsch kann man sein?", "Scheiß auf die Disco", "Heimat" oder "B-Prominenz" trifft Sebel den Nagel auf den Kopf. Sein Musikerkollege Stoppok hat uns die Songwriting-Qualitäten aus dem Ruhrpott bereits vorgeführt – immer geradeaus und bloß nicht zu verkopft: Sebel führt diese Tugenden aus seiner Heimat konsequent weiter. Egal, wo er seine Texte verfasst, sie passen perfekt zu seinen Melodien. Unabhängig von Ort und Zeit könnte man sagen, dass Sebel van der Nijhoff sein Leben und Wirken mit Wohlwollen genießt, daraus eine Mischung aus sattem Ruhrpott-Gitarrenrock und selbstironischer Poesie entstehen lässt. Als fünfköpfige, rasante Liveband trumpfen Sebel & Co mit einer schweißtreibenden Show auf, die voller Herzblut und Rock’n‘Roll ist – direkt, ehrlich und unendlich enthusiastisch. Ein Mann, eine Ruhrpott-Attitüde und eine raue Stimme machen das Sebel-Konzept perfekt. So begeisterte er bereits bei vielen Vorprogrammtourneen mit u.a. Alex Clare, Sportfreunde Stiller, Thomas Godoj oder Luxuslärm sein Publikum.
Source: Reservix