Ovids Traum

Internationale Tänzerinnen und Tänzer aus Spanien, Italien und Deutschland gehen dem 2000 Jahre alten Geheimnis der Metamorphosen des römischen Dichters Ovid auf die Spur – geheimnisvoll, sinnlich und berührend zugleich. Toncollagen ausgewählter Geschichten, zeitgenössischer Tanz und ein Spiel mit Licht und Schatten bilden den Reigen um die Kraft menschlicher Leidenschaften. Die Besucher finden die zurückgebliebenen Hüllen der Verwandelten: Schuhe, aus denen Flammen züngeln; Gewänder, die zu Lampen umgestaltet wurden. Das Gewebe der Kleider löst sich auf, wird zu neuem Faden gesponnen, eingeflochten von Baum zu Baum, verwoben in riesige Kokons. Warum Ovid seine Helden in Bäume, Vögel, Steine oder Sternenstaub verwandelt, statt in bessere Menschen, lässt eine allzu offensichtliche Interpretation vermissen und fordert die Urteilskraft des aufmerksamen Zuschauers. Theater wie ein Gedicht denken, als eine Verdichtung zum Schönen – so lautet das Motto des beliebten Theaters Anu. Nicht Schmerz und Konflikt wie im Drama stehen im Fokus seines poetischen Theaterverständnisses, sondern Versöhnung, Hoffnung, und das Entfachen von Sehnsucht, verbunden mit einem Lächeln in den Gesichtern der Besucher.

Source: Reservix

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