Mastodon

Mastodon stehen für komplexe Gitarrenriffs, ausschweifende Instrumentalteile und eine Vermengung von Stilen, die von Progressive Metal, über Sludge, bis hin zu Hardcore alles vereinen, was die Nackenmuskulatur ordentlich beansprucht. Denn Fans wissen, dass Hits wie „Oblivion“, „The Motherload“ und „Blood and Thunder“ die Konzerthallen erbarmungslos zum Beben bringen. Zu Beginn ihrer Karriere klingen Mastodon noch wie ein ungeschliffener Diamant. „Remission“ präsentiert sich als ungestümer, brutaler Erstling, der aber bereits erahnen lässt, wohin die musikalische Reise geht. „Leviathan“ und „Blood Mountain“ wissen, die treibende Energie in mehr songstrukturierte Bahnen zu lenken und dennoch nichts von der charakteristischen Härte des Sounds vermissen zu lassen. Dass der Himmel bei weitem nicht die Grenze ist, zeigen die vier Herren mit „Crack the Skye“, das in nahezu epischem Ausmaß komplexe Songstrukturen, verspielte Melodien und vertrackte Rhythmen zu einem Meisterwerk vermengt. Danach ändert sich der Sound der Band erneut: „The Hunter“ und „Once More ‘Round the Sun“ sind weniger verspielte Alben, dafür geht die Musik wieder mehr nach vorne. „Emperor of Sand“ bündelt dann die gesammelte Erfahrung des Quartetts zu einem bisher unerreichten Gesamtkunstwerk, das einmal mehr eine Band zeigt, die genau weiß, was sie kann. Mastodon haben Metal ins 21. Jahrhundert gebracht. Was die vier US-Amerikaner immer wieder aufs Neue abliefern, wird frenetisch von Fans und Kritikern aufgenommen. Verpasst nicht die Gelegenheit, den Abriss der vier Herren live mitzuerleben!