
Die beiden Schotten Martin Jelly und James O’Neill beschlossen schon 1999, gemeinsam Musik zu machen. Nach einer Trennung und verschiedenen Solo-Projekten unterschrieben sie allerdings erst 2008 einen Vertrag bei Universal Music Deutschland. Der ganz große Durchbruch in Deutschland lässt zwar noch auf sich warten, dennoch kann man gespannt erwarten, was die beiden Jungs als nächstes machen. Nach dem Umzug nach Berlin entstehen mit Hilfe von Albert Hammond, Fran Healy (Travis) und Iain Archer (Snow Patrol) zwei EPs, „Bad Dream“ (2009) und „Wrong Directions“ (2010). Nach zahlreichen Tourneeterminen mit anderen Bands und Künstlern, wie zum Beispiel „The Fray“, „Amy Macdonald“, „Ingrid Michaelson“ oder „One Republic“ erscheint 2011 das erste Album „Martin and James“. Ihre Musik ist etwas für kalte Abende, an denen man sich am liebsten mit einer Tasse Tee ins Bett kuscheln will und einfach nur chillen will. Ihre Stimmen harmonieren perfekt, der Sound ist verträumt und ausgereift, die Lyrics durchdacht und tiefgründig. Man merkt eben, dass die beiden Schotten nicht erst seit gestern zusammen musizieren und lange Zeit hatten, ihren ganz eigenen Stil zu finden.