
Der Name Maceo Parker ist für viele ein Synonym für Funk. Seit fast 50 Jahren ist der junggebliebene Saxophonist im Musikgeschäft und hat über die Jahre hinweg mit allen Größen der Funk-Szene gespielt – darunter Blues-Legende Ray Charles und der fünffache Grammy-Gewinner James Taylor. Die Arbeit mit seinem Mentor James Brown bezeichnet er gerne als ein „Universitäts-Studium“. Man vermag fast nicht mehr festzustellen, wer zuerst da war – Maceo Parker oder der Funk. Er ist der goldene Faden, der die Geschichte des Funks zusammenfasst und sie durch seinen zeitlosen Klang immer weiterführt. Er selbst bezeichnet seine Musik oft als „zwei Prozent Jazz und 98 Prozent Funky Stuff“. Doch auch den Einflüssen der heutigen Musikstile gegenüber ist Parker offen, was zuletzt in der Zusammenarbeit mit seinem Sohn Corey Parker resultierte. Dieser kombinierte sein Talent als Rapper mit dem einzigartigen Sound seines Vaters und kreierte so eine faszinierende Mischung. Die Zusammenarbeit mit der WDR Big Band im Jahr 2007 bescherte Parker zwei Jahre später den Preis für das beste Jazz Album. Das Programm stellte ein Tribut an Ray Charles dar und wurde auf Grund der positiven Resonanz im Jahr 2012 mit einer Soul-Variante wiederholt.
Source: Reservix