
Nach erfolgreichen Literaturverfilmungen wie „P.S. Ich liebe Dich“ oder „Das Leuchten der Stille“ kommt jetzt eine neue Romanze, die allein in der Korrespondenz zwischen den getrennten Liebenden zum Ausdruck kommt. Albert Gurneys „Love Letters“ im Theater Ansbach erzählt die Geschichte zweier Menschen, die sich von Geburt an kennen und lieben. Melissa und Andrew gingen zusammen in den Kindergarten und meisterten trotz aller pubertärer Unsicherheiten irgendwie die High-School – bis das College die beiden trennte. Nichtsdestotrotz hält ihre Bindung weiterhin durch die vielen Briefe, welche sie sich gegenseitig schicken. Gemeinsam bestehen sie Leistenbrüche, Psychotherapie und Promotion, auch wenn tausende Kilometer sie trennen. Ihre Briefe sind tiefsinnig und poetisch, aber auch mal plump und ironisch. Wie die Story zwischen Andrew und Melissa ausgeht? Das erfahren Sie in Albert Ramsdell Gurneys Bühnenstück „Love Letters“. Der Mix aus szenischer Lesung und dramatischem Stück packt den Zuschauer emotional, regt zum Denken über das eigene Leben an und verspricht zum Ende doch einige herzhafter Lacher. Mit seinem neuen Stück „Love Letters“ formuliert das Theater Ansbach eine Vorstellung für all diejenigen, die sich große Lebensfragen noch nicht beantworten konnten. Vielleicht hilft die Geschichte von Melissa und Andrew dabei weiter, vielleicht auch nicht. In jedem Fall genießen Sie hier feinste Abendunterhaltung.
Source: Reservix