
Die syrisch-armenische Sängerin Lena Chamamyan vermischt orientalische Musik aus den arabischen Ländern mit westlichen Einflüssen und schafft so ein musikalisch-kulturelles Zusammenspiel, das einmalig ist. Ihre Lieder beschäftigen sich besonders mit dem Leben von Frauen und Kindern, wie vor allem in ihrem Album „Ghazal El-Banat“ zu hören ist. Lena Chamamyan wurde in Damaskus geboren und wuchs dort auch auf. In diesem kulturellen Zentrum studierte sie klassische Musik, bevor sie nach Frankreich auswanderte. Heute lebt die Künstlerin in Paris, wo sie musiziert, komponiert und produziert. Charakteristisch sind ihre unglaubliche Gesangsstimme, die auf fünf verschiedenen Sprachen meisterhaft eingesetzt wird und die Flut an Emotionen, die die Syrerin in jede Silbe ihres Gesangs legt. Kooperationen mit einer Vielzahl an europäischen und arabischen Künstlerinnen und Künstlern bereichern ihr musikalisches Repertoire zusätzlich und sind beispielhaft für eine vorbildliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Kulturen. Aufgrund des kulturellen Interesses der Öffentlichkeit und ihrer großen politischen Bedeutung für Syrien und die arabische Welt wird Lena Chamamyan auch immer wieder nach Deutschland eingeladen. In der Bundesrepublik füllt sie regelmäßig große Hallen und bringt ein Stück des syrischen Lebensgefühls in den mitteleuropäischen Raum.
Source: Reservix