
In den ausgefeilten Kompositionen des dänischen Folkmusikers Lasse Matthiessen herrscht scheinbare Einfachheit: Eine hohe, ruhige Stimme, geradlinige, meist akustische Arrangements und sphärisch, harmonische Melodien. Beim genaueren Hinhören erkennt man in seiner Musik Einflüsse von Folkgröße Leonard Cohen oder zeitgenössischen Songwritern wie Bon Iver. Die mit Gitarre und wenigen Klangelementen erschaffenen Songs wirken im selben Moment genügsam und eingängig, zeugen jedoch von undurchdringbarer Tiefe. Die gleichermaßen sanfte wie ungestüme Stimme Lasse Matthiessens vollendet die fragile Schönheit und erzählt bittersüß von verlorener Liebe, Einsamkeit und Vergänglichkeit. In den letzten Jahren hat Lasse Matthiessen bei mehr als 250 Konzerten in Europa und den USA das Publikum für sich begeistern können. 2007 erschien Matthiessens Debut-Album "Stray Dog", das in den folgenden Jahren nicht nur in seinen zwei Heimatstädten Berlin und Kopenhagen, sondern auch außereuropäisch für Aufmerksamkeit sorgt. Eine Tour bringt den unermüdlichen Songwriter bis nach New York.
Source: Reservix