
Guano Apes sind mit Songs wie “Lord Of The Boards”, “Open Your Eyes” oder “Big in Japan” sicher einer der größter Exportschlager und Heimaterfolge Deutschlands. Nachdem die Göttinger um Sandra Nasic 1996 beim Nachwuchsfestival alle Konkurrenten hinter sich ließen, schossen alle Alben innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Charts und gingen weltweit 4 Millionen mal über den Ladentisch. Bereits drei Jahre nach der Bandgründung legen Guano Apes ihr Debütalbum vor: „Proud Like A God“ kloppt was das Zeug hält und steht über ein Jahr in den Charts – ein gewaltiger Erfolg für die Newcomer. „Don’t Give Me Names“ steht dem in Nichts nach: Facettenreiche, harte aber melodiöse Alternative-Rock-Hauer vom Feinsten, die wie immer lange im Ohr hängen bleiben. Nach „Walking On A Thin Line“ wollen es die Apes erstmal ruhig angehen lassen, doch kaum ein Jahr später stehen sie wieder im Studio. Auf ein Best-Of folgt der Abschiedsgruß in Form von „The Documentary“, ein letzter Abschied mit „The Lost (T)Apes“. 2011 ist dann der Freudensprung für alle Fans angezeigt: D höllischen Chords, durchschlagenden Refrains und harten Gitarren von Guano Apes haben sich auf „Bel Air“ wieder vereint. Dreckige Riffs, Breitwandgitarren, fette Synthiesounds, aufregende Melodien und dazu die Rockröhre Sandra Nasics: Guano Apes haben sich weiterentwickelt, sind ihrem Stil aber über die Jahre hinweg treu geblieben und immer noch über jeden Zweifel erhaben. Die Wucht, die den Songs schon früher innewohnte, ist auch über die Jahre nicht verflogen, ganz im Gegenteil: Wo Guano Apes auftauchen, werden immer noch die Ärmel hochgekrempelt und ordentlich losgerockt!
Source: Reservix