Die Kassierer

In Songs wie „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“ besingen die Kassierer seit 1985 nun schon die dringlichsten Probleme unserer Welt. Wer Anstand, Moral, sittliches Verhalten und gepflegte Atmosphäre sucht, ist bei den Kassierern definitiv falsch. Denn hier gibt es die geballte Ladung Sexismus, Gewalt und Alkoholismus.

Die Kassierer, hinter diesem Namen verstecken sich Musiker mit den „schönen“ Namen Wolfgang Wendland, Mitch Maestro, Volker Kampfgarten und Nikolaj Sonnenscheiße. Ihre Instrumente beherrschen alle perfekt, den Umgang mit der Polizei auch, da sie in den ersten Jahren bei fast allen Auftritten fast zum Inventar gehört. Die teilweise provokanten, anstößigen, aber auch politischen Texte beschäftigen sich mit dem Sinn des Lebens („Im Jenseits gibt es kein Bier“), gesellschaftlichen Ereignissen („Besoffen sein“) oder interkultureller Verständigung („Alien, where is your asshole?“). Auf den Index haben die Wattenscheider Punkrocker es bisher noch nicht geschafft, es ist ja alles nur Satire. Aber wer die Kassierer kennt, kann sich denken, dass das ein unausgesprochenes, noch anzustrebendes Bandziel ist. Dass der Sänger Wölfi, seines Zeichen auch Kanzlerkandidat der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands, auch mal gerne nackt performt, hat wohl zu der Popularität der Kassierer beigetragen.

Der Vorschlaghammer der Intellektverleugnung wütet und liefert immer noch weitere Glanzstücke in der Tradition von „Ich töte meinen Nachbarn und verprügel seine Leiche“. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass man die Kassierer unbedingt live sehen sollte, denn sie garantieren jede Menge Spaß und Party!
Source: Reservix
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