
„Es ist psychologisch eines der besten, wenn nicht das beste Kriminalstück der Weltgeschichte.“ Die Handlung kreist um drei sehr verschiedene Brüder. Dmitrij ist Soldat, spontan und impulsiv. Iwan ist ein Intellektueller mit atheistischen, agnostischen Zügen. Aljoscha ist Novize. Ein Gottsucher. Der vierte Bruder ist möglicherweise Smerdjakow, ein Bediensteter im Hause Fjodor Karamasows, den dieser mit einer Stadtstreicherin gezeugt hat. Ein Konflikt zwischen dem Vater und dem ältesten Sohn Dmitrij eskaliert. Beide bemühen sich um dieselbe Frau. Eines Nachts wird der Vater in seinem Hause ermordet aufgefunden. Jeder der drei Söhne und alle Bediensteten im Hause Karamasow haben ein Motiv. In einer sprachlich und juristisch hochspannungsvollen Gerichtsverhandlung auf der Bühne wird einer der drei Brüder, auf welchen die meisten Indizien zutreffen, verurteilt. Aber der Verurteilte ist nicht der Täter. Es handelt sich um einen Tatbestandsirrtum, und damit um einen Justizirrtum. Foto: Theater Greve
Source: Reservix