
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker sind einzigartig. Weltweit sind sie das einzige Ensemble, das sich aus Streichern zusammengetfunden und über den ganzen Globus Erfolge gefeiert hat. Ihr Klangrausch fasziniert Publikum aus allen Altersschichten und seine klanglichen Qualitäten sind beispiellos. 1972 entstanden die 12 Cellisten auf eine Anfrage hin, ein Werk Klengels aufzuführen. Um auch weiterhin gemeinsam musizieren zu können, traten sie an den Komponisten Boris Blacher heran, der eigens für sie Stücke komponierte. Durch die außergewöhnliche Besetzung und ihre Spielkultur konnten die Musiker seitdem noch zahlreiche weitere Komponisten für sich gewinnen: Brett Dean, Frangis Ali-Sade oder Christian Jost sind nur einige davon. Eines ihrer herausragenden Merkmale ist auch, dass sie sich nicht auf eine Epoche oder Richtung beschränken wollen. Jazz, Tango, Klassik oder Avantgarde, die Klangfarben des Ensembles sind schier unerschöpflich. Auch mit ihren virtuosen Qualitäten konnten sich die Musiker weltweit behaupten. Seit 1991 besteht das Ensemble der 12 Cellisten eigentlich aus 13 Musikern, gespielt wird weiterhin aber nur zu zwölft, sodass ein Mitglied jeweils aussetzt. Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker nehmen weltweit eine herausragende Stellung im Musikleben ein. Zusätzlich zu ihren gefeierten Konzerten begleiten sie den Bundespräsidenten oft auf Staatsbesuchen und waren mehrfach Gast im japanischen Kaiserpalast. 2001 und 2005 wurde ihre CDs mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Source: Reservix