Erst sieben Jahre nach der Bandgründung erscheint das Debütalbum von Bullet for my Valentine mit dem hübschen Namen „The Poison“. Es steigt direkt in die Charts ein und beschert den Machern Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park, sowie den absoluten internationalen Durchbruch. Seit dem zählen sie zu den bedeutendsten Vertretern des Metalcore weltweit. Eine noch nie dagewesene Mischung aus brachialem Metalcore und poppigem Alternative scheint das Erfolgsrezept der Waliser zu sein. Wie niemand anderes schafft es Bullet for my Valentine, alle nur erdenklichen Metalspielarten zu einer Einheit aus erstklassiger Instrumentierung, dem gewissen Etwas an der Melodie und dem alten Geist des Thrash-Metals zu verbinden. Songs wie „Tears don’t fall“, „Hearts Burst Into Fire“ oder „All these things I hate“ mit ihren tiefen Gitarrenriffs und den harten Knüppeldrums schießen einen aus den Socken und direkt in die Hölle des Headbangens hinein. Mittlerweile verbringen Bullet for my Valentine fast mehr Zeit im Tourbus, auf Bühnen oder in Studio, als zu Hause. Schwer, fett und düsterm, aber dennoch eingängig: Ihr Stil hat ihnen schon diverse Auszeichnungen eingebracht, darunter zweimal den Metal Hammer Golden Award und sechs (!) mal den Kerrang! Award.
Source: Reservix