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St. Johanniskloster Schlewsig
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St. Johanniskloster Schlewsig
Trotz zweier Brände gilt das Kloster St. Johannis in Schleswig als besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage Schleswig-Holsteins. Nach umfangreicher Sanierung der historischen Räumlichkeiten können sich die im Stift lebenden Brüder und Schwestern wieder ganz auf ihre ursprünglichen, seelsorgerischen, kulturellen und sozialen Aufgaben konzentrieren.
1194 wurde das St. Johannis Kloster als Benediktinerinnenkloster gegründet. Nach zwei Bränden und anschließendem Wiederaufbau wurde das Klostergebäude 1536 als Stift für unverheiratete adlige Töchter genutzt. Die heutige Anlage ist über Jahrhunderte gewachsen: Der heutige Klostertrakt wurde im 17. Jahrhundert ergänzt.
Die romanische Klosterkirche stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und beherbergt eine ungewöhnliche Kreuzgruppe: Leib Christi und Inschrift sind auf beiden Seiten des Kreuzes angebracht. Im Kapitelsaal direkt neben der Kirche werden die Klosterschätze aufbewahrt. Darunter befindet sich Tafelsilber aus dem Besitz Johann Wolfgang von Goethes und die Johannisschüssel aus dem 14. Jahrhundert.
1194 wurde das St. Johannis Kloster als Benediktinerinnenkloster gegründet. Nach zwei Bränden und anschließendem Wiederaufbau wurde das Klostergebäude 1536 als Stift für unverheiratete adlige Töchter genutzt. Die heutige Anlage ist über Jahrhunderte gewachsen: Der heutige Klostertrakt wurde im 17. Jahrhundert ergänzt.
Die romanische Klosterkirche stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und beherbergt eine ungewöhnliche Kreuzgruppe: Leib Christi und Inschrift sind auf beiden Seiten des Kreuzes angebracht. Im Kapitelsaal direkt neben der Kirche werden die Klosterschätze aufbewahrt. Darunter befindet sich Tafelsilber aus dem Besitz Johann Wolfgang von Goethes und die Johannisschüssel aus dem 14. Jahrhundert.