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Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
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Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim genießt weltweit hohes Ansehen und ist durch seine bedeutende Altägyptensammlung das wohl bedeutendste Museum Norddeutschlands. Auch mit vielen Sonderausstellungen hat es sich überregional einen hervorragenden Ruf erworben. Seit 1884 werden stetig neue Exponate erworben, die sich über das breite Spektrum Ägypten, Kunst, Naturkunde, Stadtgeschichte und Völkerkunde erstrecken.
Zu der bedeutenden Sammlung altägyptischer Kulturdenkmäler zählen die lebensgroße Statue des Bauleiters der Cheops-Pyramide, ein Ernte-Relief aus dem Grab des Seschen-nefer IV. und zahlreiche Schmuckstücke als die Highlights unter den 8.000 Exponaten über eine Zeitspanne von 4.000 Jahren. Innerhalb der Naturkundesammlung ist vor allem die Abteilung Paläontologie besonders erwähnenswert. Die ethnologische Sammlung des Museums ist eine der ältesten Deutschlands und schließt prächtige Stücke chinesischen Porzellans und die renommierte Alt-Peru-Sammlung mit ein. Das historische Bild Hildesheims vom Perm bis heute wird im Stadtgeschichtemuseum im Knochenhauer Amtshaus erlebbar.
Hinter dem Namen des Museums verbergen sich seine beiden Gründer, Herrmann Roemer und Wilhelm Pelizaeus, die ihre privaten Sammlungen der Stadt überantworteten und so die Grundlage für das Museum schufen. 1911 wurde das Pelizaeus-Museum mit der schon damals sehr bedeutenden Sammlung ägyptischer Altertümer eröffnet, 1959 folgte schließlich die Eröffnung des heutigen Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.