
Michael Ihnow zeigt: "Piazzollas Tango"
Michael Ihnow  
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Eine Hommage an den Tango-Rebell
Aus Anlass des 100. Geburtstages von Astor Piazzolla begibt sich Michael Ihnow gemeinsam mit der Choreographin und Tänzerin Celia Millán aus Argentinien auf eine musikalische und tänzerische Spurensuche. Der argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler revolutionierte den Tango Argentino entgegen seiner eigenen Aussage: Man kann in Argentinien alles verändern, nur nicht den Tango. Er legte ab 1955 den Grundstein für den Tango Nuevo, indem er durch Rückgriff auf die europäische Kunstmusik und den Jazz, aber auch auf elektronische Musik, seine Form veränderte, seine Rhythmen modifizierte und somit dem Tango zu einer neuen, zeitgenössischen Form verhalf. Das Leben Astor Piazzollas ist geprägt von Migration und der mehrmaligen Rückkehr nach Argentinien. In Europa arbeitete er in zahlreichen genre-übergreifenden Projekten u. a. mit Pina Bausch. Piazzolla verlor nie das Romantische und die Leidenschaft. Sein Tango Nuevo wird heute weltweit gespielt.
Michael Ihnow studierte Bühnentanz als Schüler von Gret Palucca in Dresden, worauf Engagements an der Staatsoper Dresden, der Komischen sowie Deutschen Oper Berlin als Solotänzer folgten. Er ist sowohl Regisseur, Choreograf, Schauspieler als auch Tänzer und choreographierte in Deutschland als auch im Ausland. Celia Millán studierte klassischen Tanz am Teatro Colón in Buenos Aires und gründete in Argentinien die Tanzkompanie Ballet Lab. Celia Millán und Michael Ihnow gastierten mit ihren Tango-Interpretationen unter anderem in Argentinien im Teatro Argentino aber auch auf diversen internationalen Festivals.
Location
Schiffbauergasse 4e
14467 Potsdam
Germany
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Das T-Werk in Potsdam steht seit seiner Gründung für innovatives und zeitgemäßes Kulturprogramm der Extraklasse. Anders lässt sich das reichhaltige Angebot aus Theateraufführungen, Tanzperformances, Konzerten und Kleinkunst nicht beschreiben.
Ab dem Zeitpunkt, als das T-Werk 2004 eine eigene Spielstätte in der bekannten Schiffbauergasse erhielt, sprießen Jahr für Jahr vielfältige Produktionen aus dem dortigen Kulturboden. Das Besondere: Der Spielplan versteht sich als generationsübergreifendes Konzept und bietet Inszenierungen für alle Altersgruppen. Weitere Highlights bilden die alljährlichen Festivals und Langen Nächte, die ein Garant für begeisterte Besucherinnen und Besucher sind. Wer auch nur einen Funken Kulturfreude in sich trägt, muss diese Hochburg besuchen.
Dazu kommt noch die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Von der nächstgelegenen Haltestelle sind es nur wenige Gehminuten zum T-Werk. Anreisende mit einem Privatfahrzeug finden kostenpflichtige Parkmöglichkeiten am Süd-Eingang der Location.